Nah und Fern
„Der folgende Beitrag beschreibt verschiedene Tendenzen der transkulturellen Komikproduktion. Im Mittelpunkt stehen dabei die Programme von Kaya Yanar und Muhsin Omurca.“ Prof. Dr. Lars Koch
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern26-450x619.jpg)
„Die Kritik an bestehenden gesellschaftlichen Hierarchien wird in ein Lachen überführt, das von möglichen Spannungen entlastet und eine punktuelle Identifikation zw. Publikum und Comedian herstellt.“
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern27-450x619.jpg)
„Gelacht wird nunmehr weniger über die ‚Anderen‘, als vielmehr über das Stereotype in uns selbst bzw. in unserem Verhalten und unserem Denken.“
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern28-450x619.jpg)
„Während die tendenziell eher harmlose Variante der Ethno-Comedy á la ‚Was guckst du?!‘ ihr Quotenpotenzial nicht zuletzt daraus ableitet, dass unter Heranziehung der Elemente Sprache und Habitus verschiedene Bevölkerungsteile zum Objekt des Spottes gemacht werden…“
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern30-450x619.jpg)
„…bezieht Muhsin Omurca mit seinen Kabarettprogrammen sehr viel eindeutiger Position für die Interessen der Migranten.“
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern31-450x619.jpg)
„Offensiv geht Omurca gegen eine Einwanderungspolitik vor, die vollständige Assimilation als Grundprinzip von Integration begreift.“
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern32-450x619.jpg)
„Während aber die seriellen Fernsehformate der Ethno-Comedy sich strikt davor hüten, die Grenze harmloser und im Gestus der Versöhnlichkeit vorgetragenen Spöttelei zu überschreiten, betreibt Omurca soziologische Feldforschung mit den Mitteln des Kabaretts.“
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern33-450x619.jpg)
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„Der folgende Beitrag beschreibt verschiedene Tendenzen der transkulturellen Komikproduktion. Im Mittelpunkt stehen dabei die Programme von Kaya Yanar und Muhsin Omurca.“ Prof. Dr. Lars Koch
![](https://mussin.de/wp-content/uploads/2017/01/NahundFern27-600x825.jpg)
„Die Kritik an bestehenden gesellschaftlichen Hierarchien wird in ein Lachen überführt, das von möglichen Spannungen entlastet und eine punktuelle Identifikation zw. Publikum und Comedian herstellt.“
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„Gelacht wird nunmehr weniger über die ‚Anderen‘, als vielmehr über das Stereotype in uns selbst bzw. in unserem Verhalten und unserem Denken.“
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„Während die tendenziell eher harmlose Variante der Ethno-Comedy á la ‚Was guckst du?!‘ ihr Quotenpotenzial nicht zuletzt daraus ableitet, dass unter Heranziehung der Elemente Sprache und Habitus verschiedene Bevölkerungsteile zum Objekt des Spottes gemacht werden…“
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„…bezieht Muhsin Omurca mit seinen Kabarettprogrammen sehr viel eindeutiger Position für die Interessen der Migranten.“
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„Offensiv geht Omurca gegen eine Einwanderungspolitik vor, die vollständige Assimilation als Grundprinzip von Integration begreift.“
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„Während aber die seriellen Fernsehformate der Ethno-Comedy sich strikt davor hüten, die Grenze harmloser und im Gestus der Versöhnlichkeit vorgetragenen Spöttelei zu überschreiten, betreibt Omurca soziologische Feldforschung mit den Mitteln des Kabaretts.“